DRY AGER Meat & BBQ Workshop ab sofort bei Donautal-Wagyu
Wir freuen uns sehr über die neue Zusammenarbeit mit den Profis von Dry Ager. Gemeinsam mit dem bekannten Fleischsommelier Ronny Paulusch und dem Grillweltmeister Sven Schurig werden dieses Jahr 5 Workshops bei uns auf dem Hof angeboten. Schnell sein lohnt sich, da...
Wagyu-Verkostungsabend
Wir freuen uns sehr darauf mit Ihnen auch in diesem Jahr wieder Wagyu Verkostungsabende in unterschiedlichen Variationen anbieten zu können. Aktuelle Informationen zu Terminen und Ablauf werden über unseren Newsletter oder hier auf unserer Homepage bekannt gegeben....
100% Japan aus Bayern – die Rasse Wagyu
Beim Wagyu-Rind steckt der Ursprung schon im Namen. „Wa“ steht für „Japan“ und „Gyu“ bedeutet „Rind“.
Zu den Besonderheiten dieser japanischen Rinder zählt unter anderem, dass sie in ihrer langen Geschichte kaum Kreuzungen unterzogen wurden. Durch die Insellage verließen Wagyu-Rinder niemals ihre Heimat und waren somit außerhalb Japans völlig unbekannt. Ursprünglich wurden die Tiere jahrhundertelang ausschließlich als Arbeitstiere gehalten. Der Verzehr ihres Fleisches war nach Gesetzen des Buddhismus in Japan verboten.
Erst nach der Öffnung Japans durch den neuen Kaiser Meiji wurde 1868 die Rasse für den Verzehr ihres Fleisches frei gegeben. Das war der Start zur Entwicklung einer ganz besonderen Fleischrasse. Begonnen hat damals alles in der Hafenstadt Kobe, wodurch sich die Bezeichnung Kobe-Rind etabliert hat. Dies ist allerdings nur ein Synonym für das Tajima-Rind. Heute gibt es hauptsächlich drei Wagyu Rassen: Japanese Black (Kuroge Wagyu), Japanese Shorthorn (Tankaku Wagyu) und Japanese Brown (Akage Wagyu). Als Kobe-Rind dürfen nur Tiere bezeichnet werden, die in der japanischen Region Kobe geboren, aufgewachsen und geschlachtet wurden.
In den 1990er Jahren erlaubte die japanische Regierung zu wissenschaftlichen Zwecken den Export von Wagyu-Tieren in die USA. Seitdem begannen Züchter in Neuseeland, Australien, den USA und Kanada und später auch Deutschland selbst mit der Zucht der edlen japanischen Rinderrasse.
Wagyu-Rinder sind meist schwarz und mittelgroß mit einer gut ausgebildeten Schulter und kräftiger, deutlich gewinkelter Hinterhand.
Bullen bekommen ein Gewicht von ca. 800 – 1.000 Kilogramm, Kühe werden ca. 450 – 600 Kilogramm schwer. Anders als bei anderen Rindern ist das Fett im Fleisch der Wagyu-Rinder nicht punktuell, sondern gleichmäßig als feine Marmorierung im Muskelfleisch verteilt.
Die Aufzucht eines Wagyu-Rindes dauert im Schnitt mindestens doppelt so lange als bei einem herkömmlichen Rind und ist verhältnismäßig aufwändig.
